Wellness und Entspannung im eigenen Haus 19.06.2020
Da bleibt man doch besser zu Hause und genießt die Annehmlichkeiten einer Wellness Oase im eigenen Heim. Ist man erst in der Planungsphase eröffnen sich großartige Möglichkeiten, aber auch in einem bestehenden Objekt lässt sich mit mehr oder weniger Aufwand einiges umsetzen.
Im Idealfall plant man die hauseigene Wellness Oase bereits im ersten Planentwurf ein. Solarium, Sauna, Whirlpool usw. benötigen Strom und entsprechende Zuleitungen, zusätzlich sind unter Umständen noch Be- und Entlüftungsanlagen nötig. Umständliche Wege zwischen den einzelnen Elementen mindern den Erholungswert, ein direkter Zugang in den Garten mit Ruheterrasse und Pool wie von Pool Systems rundet das Gesamtpaket ab. Neben einer Umsichtigen Planung- idealerweise durch einen Profi- und einem Abwägen der Vor- und Nachteile darf man auch auf eine entsprechende Versicherung nicht verzichten, denn ein Wasserschaden oder ein Defekt in der elektrischen Anlage kann immer auftreten.
Wie sieht nun eine Wellness Oase zu Hause aus?
Die Hauptelemente sind natürlich Sauna mit Dusche, Whirlpool und Ruhebereich. Je nach Raumangebot kann man noch ein Solarium, ein Kaltwasserbecken und eine kleine Bar einbauen. Ergänzende technische Elemente wie Musik- und Lichtanlage lassen sich unter Umständen auch noch nachträglich einbauen. Grünpflanzen, Dekoelemente und Vorhänge im Ruhe- und Barbereich runden das Gesamtbild ab.
Was sind nun die Vorteile einer eigenen Wellness Oase?
An erster Stelle steht da natürlich die zeitliche Ungebundenheit, wann immer man das Bedürfnis hat kann man seinem Körper und seiner Seele Gutes tun. Anfahrtswege und -Zeiten fallen weg, Übernachtungskosten fallen ebenfalls nicht an. Man kann die Annehmlichkeiten alleine, mit dem Partner oder mit der ganzen Familie nutzen, ganz wie man gerade möchte. Die Temperatur beim Saunagang bestimmt man ebenfalls selbst und muss nicht mit voreingestellten Temperaturen vorliebnehmen oder die Wünsche anderer, fremder Saunagäste berücksichtigen.
Diese Vorteile einer eigenen Wellness Oase ziehen sich weiter zur Musikauswahl und Beleuchtung. Auch der eigene Pool muss nicht mit Menschen geteilt werden, die man nicht dabeihaben möchte. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Hygiene. Weniger Nutzer und meist nur die eigene Familie minimieren das Risiko von Folgen mangelnder Hygiene.
Die Nachteile liegen mehr oder weniger auf der Hand
In erster Linie die erhöhten Baukosten, denn eine sinnvoll geplante Wellness Oase braucht Raum und jeder Kubikmeter umbauter Raum kostet. Die Baukosten erhöhen sich weiter durch die nötigen zusätzlichen Wasser-, Abwasser und Stromleitungen, gegebenenfalls auch noch durch eine Lüftungsanlage. Das Equipment selbst kostet ebenfalls, wobei man hier durchaus auch zu günstigen Anbietern greifen kann. All diese Aufwendungen fließen auch in die Gebäudeversicherung für Neubauobjekte ein und erhöhen so die Prämie.
Im Betrieb muss man mit Energie- und Wasserkosten rechnen, die bei häufiger Nutzung durchaus hoch werden können, um diese in einem überschaubaren Bereich zu halten sollte man bei der Ausstattung auch auf die Leistungsaufnahme der Geräte achten.
Sauberkeit und Hygiene kommen nicht von allein, hier ist Arbeitseinsatz gefragt! Ob man als Nutzer das selbst erledigt oder Personaleinstellt bleibt jedem selbst überlassen, in Eigenregie kommt es natürlich günstiger. Pflege- und Reinigungsmittel bzw. Wasseraufbereitungsmittel für den Pool kosten extra. Da natürlich auch immer etwas kaputt gehen kann sind auch eventuelle Reparatur- und Servicekosten mit einzurechnen.